Bei Einsatz von VMWare ESXi Version kleiner als 6.5u1 ist der Adaptertyp der Netzwerkschnittstellen zwingend auf E1000(e) zu stellen, da mit dem standardmäßigen Einsatz von vmnext3 die VM im Betrieb von Debian 9 einfriert! Siehe hierzu: https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=864642
Debian 9 mit PHP 7.1
Debian Distribution herunterladen
Als erstes müssen Sie entsprechende amd64-Distribution herunterladen unter Debian.org. Anschließend brennen Sie das Image auf CD/USB-Stick und booten damit Ihren Server.
Es wird nur die "amd64"-Variante von Debian unterstützt. Diese unterstützt Prozessoren, die den x86-64-Befehlssatz verwenden(sowohl von Intel als auch AMD).
Debian Distribution installieren
Booten Sie das eben erstellte Installationsmedium in Ihrem Server.
Installer Boot Menu
Sprache wählen
Land wählen
Tastaturbelegung wählen
Auswahl des Netzwerkinterfaces
Die Abfrage, welcher Netzwerkanschluss genutzt werden soll, erscheint nur dann, wenn der verwendete Computer mehr als ein Netzwerk besitzt. Bitte wählen Sie den Anschluss aus, der mittels eines Netzwerkkabels an Ihr Netzwerk angeschlossen ist.
Automatische Konfiguration mit DHCP
DHCP-Konfiguration fehlgeschlagen
Sollte die Konfiguration mit DHCP erfolgreich gewesen sein, können Sie zum Punkt Servernamen festlegen springen. Sollte die automatische Konfiguration des Netzwerks jedoch fehlschlagen, weil z.B. in ihrem Netzwerk kein DHCP-Server existiert, muss das Netzwerk manuell konfiguriert werden. Passen Sie die Eingaben der folgenden Schritte dabei Ihrem Netzwerk an.
Netzwerk manuell einrichten
Konnte die Installation die Netzwerkeinrichtung automatisch vornehmen, können Sie diesen Schritt überspringen.
IP-Adresse
Konnte die Installation die Netzwerkeinrichtung automatisch vornehmen, können Sie diesen Schritt überspringen.
Netzmaske
Konnte die Installation die Netzwerkeinrichtung automatisch vornehmen, können Sie diesen Schritt überspringen.
Gateway-Adresse
Konnte die Installation die Netzwerkeinrichtung automatisch vornehmen, können Sie diesen Schritt überspringen.
Adresse des DNS-Servers
Konnte die Installation die Netzwerkeinrichtung automatisch vornehmen, können Sie diesen Schritt überspringen.
Servernamen festlegen
Der hier ausgewählte Servername sollte ein eindeutiger Name innerhalb des Netzwerks sein. Der Einfachheit halber empfiehlt sich hier eine Bezeichnung wie zum Beispiel tecart-server. Der Name muss dabei aus einem Wort bestehen und darf nur aus Buchstaben, Zahlen oder einem Bindestring/Minus (-) bestehen.
Domainnamen festlegen
Der hier ausgewählte Domain-Name wird von Ihrem Netzwerk vorgegeben. Der Domain-Name könnte zum Beispiel ihre-firma.de oder ihre-firma.local sein. Wenn Sie keine Informationen dazu haben, können Sie das Domain-Feld auch leer lassen und ohne Eingabe fortfahren.
Benutzer und Passwörter einrichten
Root-Passwort festlegen
Das Passwort für den root-Benutzer, der Administrator-Account unter Linux, sollte ein sicheres Passwort sein, da ein Angreifer mit Zugriff auf diesen Benutzer Zugriff auf das gesamte System hat. Verwenden Sie möglichst ein Passwort mit mehr als 12 Zeichen, das neben Gross- und Kleinbuchstaben auch Sonderzeichen und Zahlen beinhaltet. Beachten Sie auch, dass, wenn Sie das Passwort vergessen, es nicht wiederhergestellt werden kann.
Root-Passwort wiederholen
Vollen Namen eingeben
Benutzername eingeben
Passwort eingeben
Passwort wiederholen
Festplatten partitionieren
Partitionen manuell erstellen
Festplatte wählen
Sollten sich bereits Daten auf der Festplatte befinden, kann es zu Abweichungen in der Darstellung kommen. In der Regel sollte jedoch immer die erste Festplatte/der erste Festplattenverbund(z.B. /dev/sda) ausgewählt werden. Bitte beachten Sie, dass dies alle ggf. vorhandenden Daten auf der Festplatte löscht!
Leere Partitionstabelle erstellen
Freien Speicher für SWAP Partition wählen
Neue Partition erstellen (SWAP)
Größe der SWAP-Partition festlegen
Hinweis: Als Faustregel für die Größe des Swap-Speichers können Sie, je nach System, etwa das doppelte bis dreifache des Arbeitspeichers annehmen.
Partitionstyp der SWAP Partition festlegen (Primär)
Position der SWAP Partition festlegen (Anfang)
Benutzen als SWAP
Benutzen als SWAP
Anlegen der Partition beenden (Swap)
Freien Speicher für Root-Partition wählen
Neue Partition erstellen (Root)
Größe der Root-Partition festlegen
Partitionstyp der Root-Partition festlegen
Position der Root-Partition festlegen (Anfang)
Boot-Flag auf "Ein" setzen
Anlegen der Partition beenden (mount point / )
Freien Speicher für /usr-Partition wählen
Neue Partition erstellen (/usr)
Größe der /usr-Partition festlegen
Partitionstyp der /usr-Partition festlegen (Logisch)
Position der /usr-Partition festlegen (Anfang)
Einhängepunkt (mount point) /usr
Einhängepunkt (mount point) /usr
Anlegen der Partition beenden (mount point /usr )
Freien Speicher für LVM-Partition wählen
Neue Partition erstellen (LVM)
Größe der LVM-Partition festlegen
Für die Grösse des LVM-Speichers wird der verbleibende Speicher genutzt, Sie müssen also nichts an der vorgegebenen Grösse ändern
Partitionstyp der LVM-Partition festlegen (Logisch)
Benutzen als physikalisches Volume für LVM
Benutzen als physikalisches Volume für LVM
Anlegen der Partition beenden (LVM)
Logical Volume Manager konfigurieren
Änderungen schreiben
Volume-Gruppe erstellen
Name der Volume-Gruppe
Geräte für die Volume-Gruppe auswählen
Bitte Achten Sie darauf, dass der Asterisk(*) im letzten Feld(z.B. '/dev/sda5', die Partition mit dem verbleibendem Speicherplatz für LVM) gesetzt ist. Die Auswahl kann eingestellt werden, indem mit den Pfeiltasten zur entsprechenden Zeile navigiert und mit der Leertaste die Auswahl bestätigt wird. Bestätigen Sie die Auswahl Anschliessend mit der Enter-Taste.
Logisches Volume erstellen (var)
Volume-Gruppe festlegen (var)
Name des logischen Volumes (var)
Größe des logischen Volumes (var)
Logisches Volume erstellen (var_log)
Volume-Gruppe festlegen (var_log)
Name des logischen Volumes (var_log)
Größe des logischen Volumes (var_log)
Logisches Volume erstellen (data)
Volume-Gruppe festlegen (data)
Name des logischen Volumes (data)
Größe des logischen Volumes (data)
Für die /data Partition wird der gesamte verbleibende Speicher des LVM-Platzes genutzt. Sie brauchen die bereits vorgeschlagene Zahl nicht zu ändern und müssen lediglich mit "<Weiter>" bestätigen.
LVM-Konfiguration fertigstellen
LVM-Volume für /data-Partition auswählen
Einhängepunkt (mount point) /data
Einhängepunkt (mount point) /data
Einhängepunkt (mount point) /data
Einhängepunkt (mount point) /data
Einhängepunkt (mount point) /data
Anlegen der Partition beenden (mount point /data )
LVM-Volume für /var-Partition auswählen
Einhängepunkt (mount point) /var
Einhängepunkt (mount point) /var
Einhängepunkt (mount point) /var
Einhängepunkt (mount point) /var
Anlegen der Partition beenden (mount point /var )
LVM-Volume für /var/log-Partition auswählen
Einhängepunkt (mount point) /var/log
Einhängepunkt (mount point) /var/log
Einhängepunkt (mount point) /var/log
Einhängepunkt (mount point) /var/log
Einhängepunkt (mount point) /var/log
Anlegen der Partition beenden (mount point /var/log )
Partitionierung beenden
Änderungen speichern
Paketmanager konfigurieren
Land des Spiegelservers wählen
Paketmanager konfigurieren
Spiegelservers wählen
Proxyserver wählen
Anonyme Statistiken erstellen
Softwareauswahl
Bitte achten Sie darauf, dass der Asterisk(*) nur in den Zeilen "SSH Server" und "Standard-Systemwerkzeuge" gesetzt ist. Die Auswahl kann eingestellt werden, indem mit den Pfeiltasten zur entsprechenden Zeile navigiert und mit der Leertaste die Auswahl bestätigt wird. Bestätigen Sie die Auswahl Anschließend mit der Enter-Taste.
GRUB-Bootloader auf einer Festplatte installieren
Installation beenden
Boot Menu
Login Prompt
Sobald die Login-Maske erscheint, können Sie sich mit dem Benutzer root und dem von Ihnen vergebenen Passwort anmelden.
Bitte beachten Sie, dass in der Login-Maske von Linux aus Sicherheitsgründen bei der Eingabe des Passworts kein Platzhaltezeichen angezeigt.
IP-Adresse anzeigen
Geben Sie nach dem erfolgreichen Login den Befehl ip a ein. Nach inet befindet sich die Adresse des Servers. Diese wird in den nachfolgenden Schritten benötigt.
Zum Server verbinden
Bitte beachten Sie, dass ein passwortbasiertes Login aus Sicherheitsgründen für den root-Benutzer standardmäßig deaktiviert ist und nur temporär im Rahmen der Einrichtung des Server und dieser Anleitung genutzt werden sollte! Verwenden Sie für eine dauerhafte direkte Anmeldung als root über SSH eine Public-Key-basierte Authentifizierungsmethode oder den Wechsel von einem Nutzeraccount aus per Befehl "su -".
Um eine Anmeldung des Root-Benutzers über SSH mit dem bei der Installation vergebenem Kennwort zu ermöglichen, ist folgende Zeile in der SSHd-Konfigurationsdatei notwendig:
PermitRootLogin yes
Anschließend wird der SSH-Dienst neugestartet:
service ssh restart
Verbinden Sie sich nun mit einem SSH-Terminal-Programm(z.B. Putty für Windows oder Terminal.app für Mac OS X) zum Server mit der IP, die ip a zurückgegeben hat. Nutzen Sie als User root und als Passwort das von Ihnen angegebene Administrator-Passwort.
Benötigte Software installieren
Anpassen der Paketquellen
apt-get install apt-transport-https dirmngr sed -i 's/stretch main$/stretch main contrib non-free/' /etc/apt/sources.list echo 'deb https://repo.tecart.de/apt/debian/ stretch main' > /etc/apt/sources.list.d/tecart.list apt-key adv --keyserver pool.sks-keyservers.net --recv-keys DA596F42B6F24567 apt-get update
Installation von neuen Paketen
apt install -y mc tecart-essentials-server-4.10
Zusätzliche Pakete Installieren
Für VMs unter VMware
Wird der Server in einer VM unter VMware installiert, so sind zusätzlich folgende Befehle auszuführen:
service mpt-statusd stop insserv -r mpt-statusd
Server konfigurieren
Motd entfernen
touch ~/.hushlogin
Locale / Timezone korrekt einstellen
echo "Europe/Berlin" > /etc/timezone dpkg-reconfigure -f noninteractive tzdata sed -i -e 's/# en_US.UTF-8 UTF-8/en_US.UTF-8 UTF-8/' \ -e 's/# de_DE.UTF-8 UTF-8/de_DE.UTF-8 UTF-8/' /etc/locale.gen echo 'LANG="de_DE.UTF-8"'>/etc/default/locale dpkg-reconfigure --frontend=noninteractive locales update-locale LANG=de_DE.UTF-8
Bei beiden Auswahllisten muss de_DE.UTF-8 ausgewählt werden.
Swapverhalten optimieren
echo 'vm.swappiness=0' >> /etc/sysctl.conf
at-Queue beim Serverstart löschen
set +H test -f /etc/rc.local || echo -e "#!/bin/sh\n\nfor i in \`atq | awk '{print \$1}'\`;do atrm \$i;done\n\nexit 0" > /etc/rc.local grep 'atrm' /etc/rc.local || sed -i "s/exit 0/for i in \`atq | awk '{print \$1}'\`;do atrm \$i;done\n\nexit 0/" /etc/rc.local chmod +x /etc/rc.local
Die Datei /etc/rc.local sollte nun folgende Zeilen enthalten:
#!/bin/sh for i in `atq | awk '{print $1}'`;do atrm $i;done exit 0
ClamAV Daemon konfigurieren
sed -i -e 's:LocalSocketGroup clamav:LocalSocketGroup www-data:' -e 's:User clamav:User www-data:' /etc/clamav/clamd.conf sed -i -e 's:create 640 clamav adm:create 640 www-data adm:' /etc/logrotate.d/clamav-daemon chown www-data.clamav /var/log/clamav/clamav.log service clamav-freshclam stop freshclam service clamav-daemon restart service clamav-freshclam restart
MySQL-Server konfigurieren
Erstellen Sie die Datei /etc/mysql/mariadb.conf.d/tecart.cnf und fügen Sie die nachfolgende Konfiguration ein.
Bitte beachten Sie zusätzlich die Hinweise in den mit # markierten Kommentaren und nehmen sie gegebenenfalls Anpassungen vor.
nano /etc/mysql/mariadb.conf.d/tecart.cnf
[client] default-character-set = utf8 [mysqld] tmpdir = /data/tmp/ character-set-server = utf8 collation-server = utf8_general_ci character_set_server = utf8 collation_server = utf8_general_ci skip-external-locking default_storage_engine = InnoDB key_buffer_size = 1M max_allowed_packet = 64M table_cache = 1024 sort_buffer_size = 4M net_buffer_length = 8K read_buffer_size = 4M read_rnd_buffer_size = 4M thread_cache_size = 300 # etwa 1 pro aktiver, # gleichzeitiger Nutzer max_connections = 500 # Max. Verbindungen, etwa 1 - 2 je # aktiver Nutzer; etwa 5 bei Verwendung # persistenter Verbindungen open_files_limit = 16384 tmp_table_size = 64M max_heap_table_size = 64M table_definition_cache = 20480 connect_timeout = 30 wait_timeout = 300 max_connect_errors = 10000000 join_buffer_size = 1M # ACHTUNG: Bei grossen Lasten sollte der Query Cache mit # 'query_cache_size = 0' deaktiviert werden query_cache_limit = 4M # Max. Grösse eines gecacheten # Queries query_cache_size = 128M # Gesamtgrösse des Querycaches # ~5 - 10% des RAM query_cache_type = 1 query_prealloc_size = 16384 query_alloc_block_size = 16384 # INNODB PERFORMANCE innodb_buffer_pool_size = 2G # ~40% des RAM innodb_log_buffer_size = 8M innodb_log_file_size = 256M # Nach Änderung dieses Wertes # müssen die alten logfiles # gelöscht werden innodb_log_files_in_group = 2 innodb_flush_log_at_trx_commit = 2 innodb_flush_method = O_DIRECT innodb_file_per_table # Erstellt pro Tabelle eine Datei # anstatt alles in einer grossen # Datei zu speichern innodb_thread_concurrency = 8 #innodb_adaptive_flushing_method = keep_average #innodb_flush_neighbor_pages = 0 long_query_time = 2 log_error = /var/log/mysql/mysql.err #log_queries_not_using_indexes = 1 slow_query_log = 1 slow_query_log_file = /var/log/mysql/mysql-slow.log old_passwords = false log_bin = /var/log/mysql/mysql-bin.log expire_logs_days = 3 max_binlog_size = 1024M low_priority_updates = 1 [mysqldump] quick max_allowed_packet = 64M [mysql] no-auto-rehash [isamchk] key_buffer = 256M sort_buffer_size = 256M read_buffer = 2M write_buffer = 2M [myisamchk] key_buffer = 256M sort_buffer_size = 256M read_buffer = 2M write_buffer = 2M [mysqlhotcopy] interactive-timeout
Führen Sie anschließend folgende Befehle aus:
mkdir -p /data/tmp/ chmod 1777 /data/tmp service mysql stop rm /var/lib/mysql/ib_logfile* service mysql start
TecArt-System Datenbank anlegen
In den nachfolgenden Befehlen sollte das Passwort "crmpass" durch ein sicheres Passwort ersetzt werden. Notieren Sie sich das Passwort, dieses wird später noch für die Installation des TecArt-Systems benötigt.
mysql -u root
MariaDB [(none)]> CREATE USER 'crmuser'@'%' IDENTIFIED BY 'crmpass'; MariaDB [(none)]> GRANT USAGE ON *.* TO 'crmuser'@'%' IDENTIFIED BY 'crmpass' WITH MAX_QUERIES_PER_HOUR 0 MAX_CONNECTIONS_PER_HOUR 0 MAX_UPDATES_PER_HOUR 0 MAX_USER_CONNECTIONS 0; MariaDB [(none)]> CREATE DATABASE `crmdb` DEFAULT CHARACTER SET utf8 COLLATE utf8_unicode_ci; MariaDB [(none)]> GRANT ALL PRIVILEGES ON `crmdb`.* TO 'crmuser'@'%'; MariaDB [(none)]> FLUSH PRIVILEGES; MariaDB [(none)]> exit
Memcache-Daemon konfigurieren
[Service] ExecStartPre=/usr/bin/install -d -g www-data -o www-data -m 1755 -v /run/memcached ExecStopPost=/bin/rm -rf /run/memcached
Wird der Server fuer mehr als 50 User konfiguriert, muss in der memcached.conf
noch ein -c [INT]
angegeben werden, wobei [INT]
ein Integer Wert ist, der ca. das 15fache der maximalen gleichzeitigen Apache2-Verbindungen darstellt.
echo -en "-d\n-m $(($(free -m | grep Mem | awk '{print $2};' )/32*4))\n-u www-data\n-s /run/memcached/memcached.sock" > /etc/memcached.conf service memcached restart
Apache Konfigurieren
Unit-File des Apache anpassen
systemctl edit apache2
Folgenden code einfuegen und speichern:
[Service] PrivateTmp=false
Übermittlung von Serverinformation deaktivieren
sed -i -e 's:ServerSignature On:ServerSignature Off:' \ -e 's:ServerTokens OS:ServerTokens Prod:' /etc/apache2/conf-enabled/security.conf
PHP aktivieren
a2enmod php7.1 ldap
Apache neustarten
service apache2 restart
TecArt-System installieren
TecArt-System herunterladen
cd /usr/src wget https://crmsrv.tecart.de/release/crm_v410_71.tar.gz
TecArt-System Archiv entpacken
mkdir /var/www/crm tar -C /var/www/crm/ --strip-components 1 -pxf crm_v410_71.tar.gz
Benötigte Verzeichnisse anlegen und Rechte setzen
mkdir -p {/var/www/crm/config,/data/crm} chown -R www-data.www-data {/var/www/crm,/data/crm} chmod -R 0700 {/var/www/crm,/data/crm}
Apache-Server konfigurieren
Timeout 60 MaxKeepAliveRequests 0 KeepAliveTimeout 60 StartServers 10 MinSpareServers 5 MaxSpareServers 10 MaxConnectionsPerChild 0 # Hauptspeicher in MB / 100 MB ( z.B. 16384 / 100 = 163 ) MaxRequestWorkers 163 # Hauptspeicher in MB / 100 MB ( z.B. 16384 / 100 = 163 ) ServerLimit 163
<VirtualHost *:80> ServerAdmin webmaster@crmsrv DocumentRoot /var/www/crm/ <Directory /> Options -Indexes -FollowSymLinks -MultiViews AllowOverride None Require all granted </Directory> <Directory /var/www/crm/data> Require all denied </Directory> <Directory /var/www/crm/upload> php_value upload_max_filesize 1M php_value post_max_size 1M </Directory> Alias /Microsoft-Server-ActiveSync /var/www/crm/zpush/index.php AliasMatch (?i)/Autodiscover/Autodiscover.xml /var/www/crm/zpush/autodiscover/autodiscover.php ErrorLog ${APACHE_LOG_DIR}/error.log LogLevel error #Enable if you wish logging, Disable if you want performance #CustomLog ${APACHE_LOG_DIR}/access.log combined </VirtualHost>
a2enconf tecart a2dismod -f auth_basic authn_file authz_default authz_groupfile authz_user autoindex cgi deflate a2dismod -f env negotiation reqtimeout setenvif rewrite status service apache2 restart
Apache-Server für SSL konfigurieren
a2enmod ssl headers a2ensite default-ssl
<IfModule mod_ssl.c> <VirtualHost _default_:443> ServerAdmin webmaster@crmsrv DocumentRoot /var/www/crm/ <Directory /> Options -Indexes -FollowSymLinks -MultiViews AllowOverride None Require all granted </Directory> <Directory /var/www/crm/data> Require all denied </Directory> <Directory /var/www/crm/upload> php_value upload_max_filesize 1M php_value post_max_size 1M </Directory> Alias /Microsoft-Server-ActiveSync /var/www/crm/zpush/index.php AliasMatch (?i)/Autodiscover/Autodiscover.xml /var/www/crm/zpush/autodiscover/autodiscover.php ErrorLog /var/log/apache2/error.log LogLevel error SSLEngine on SSLCertificateFile /etc/ssl/certs/ssl-cert-snakeoil.pem SSLCertificateKeyFile /etc/ssl/private/ssl-cert-snakeoil.key SSLCipherSuite EECDH+AESGCM:EDH+AESGCM:AES256+EECDH:AES256+EDH SSLProtocol All -SSLv2 -SSLv3 SSLHonorCipherOrder On Header always set Strict-Transport-Security "max-age=63072000" #Header always set X-Frame-Options DENY Header always set X-Content-Type-Options nosniff # Requires Apache >= 2.4 SSLCompression off # Requires Apache >= 2.4.11 SSLSessionTickets Off <FilesMatch "\.(cgi|shtml|phtml|php)$"> SSLOptions +StdEnvVars </FilesMatch> <Directory /usr/lib/cgi-bin> SSLOptions +StdEnvVars </Directory> </VirtualHost> </IfModule>
service apache2 restart
Das vorinstallierte Zertifikat verschlüsselt zwar die Verbindung. Diese wird durch den Browser aber als "nicht vertrauenswürdig" eingestuft. Sie benötigen hierzu ein Zertifikat von einer Zertifizierungsstelle. Das SSL-Zertifikat für Ihre Domain können Sie unter http://www.tecart.de/anfrageformular bestellen.
Lizenzschlüssel installieren
Host-ID herausfinden
ip l | grep link/ether | awk '{print $2}'
Lizenzschlüssel bestellen
Lizenzschlüssel einspielen
[user@workstation:~$] scp Downloads/licence.key root@192.168.150.182:/var/www/crm/config/licence.key
TecArt-System Setup ausführen
URL: http://192.168.150.182/setup/ im Browser aufrufen.
Die unten aufgeführten Optionen müssen entsprechend angepasst werden:
Setup User | setup |
Setup Password | ******** |
Database Driver | mysqli_innodb |
Database Name | crmdb |
Database User | crmuser |
Database Password | crmpass |
Memcache Server | /run/memcached/memcached.sock:0 |
Path to PHP7-INI | /etc/php/7.1/cli/php.ini |
Path to Tesseract OCR-Executable | /usr/bin/tesseract |
Path to soffice | /usr/lib/libreoffice/program/soffice.bin |
Proxy-Konfiguration
Hat der Server keinen direkten Kontakt zum Internet, ist es notwendig, Proxy-Einstellungen vorzunehmen.
Im folgenden wird angenommen, dass auf der IP 1.2.3.4 zwei Proxy-Server laufen: Ein HTTP-Proxy auf Port 3128(z.B. Squid 3) und ein SOCKS5-Proxy auf Port 1080(z.B. dante). Beide Proxy-Server können mit dem Benutzer proxyuser und dem Passwort proxypass genutzt werden.
clamav-daemon
In der Datei /etc/clamav/freshclam.conf müssen folgende Zeilen eingefügt werden:
HTTPProxyServer 1.2.3.4 HTTPProxyPort 3128 HTTPProxyUsername proxyuser HTTPProxyPassword proxypass
TecArt-System
Im Webroot des TecArt-Systems wird im config-Ordner eine Datei proxy.inc.php angelegt mit folgendem Inhalt:
Ist kein Benutzer oder Passwort für einen der beiden Proxy-Server erforderlich, wird der entsprechende Wert auf false gesetzt.
<?php $squid = array( 'TYPE' => 'squid', 'HOST' => '1.2.3.4', 'PORT' => 3128, 'USERNAME' => proxyuser, 'PASSWORD' => proxypass, 'TIMEOUT' => 10); $socks5 = array( 'TYPE' => 'socks5_stream', 'HOST' => '1.2.3.4', 'PORT' => 1080, 'TIMEOUT' => 10, 'USERNAME' => proxyuser, 'PASSWORD' => proxypass); $config['proxies'] = array('HTTP' => $squid, 'HTTPS' => $squid, 'IMAP' => $socks5, 'IMAPS' => $socks5, 'POP3' => $socks5, 'POP3S' => $socks5, 'SMTP' => $socks5, 'SMTPS' => $socks5, 'EMPTY' => $socks5); ?>
Ins TecArt-System einloggen
Rufen Sie die URL http://192.168.150.182 (IP Ihres Servers) in Ihrem Browser auf:
Beim ersten Start des TecArt-Systems werden einige zusätzliche Daten geladen:
PHP & SourceGuardian Fehler korrigieren
Falls Sie sich nach der Installation nicht ins TecArt-System einloggen können und in der Datei /var/log/apache2/error.log
folgende Fehlermeldungen auftreten:
PHP Fatal error: SourceGuardian Loader - This protected script does not support version 7.0.19-1 of PHP.
PHP Fatal error: Uncaught Error: Call to undefined function sg_load()
führen Sie bitte folgende befehle aus:
apt remove sourceguardian-loader-php-7.0 a2dismod php7.0 systemctl restart apache2